Die Drachenchronik
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Die Drachenchronik

Für Drachen und solche, die es werde wollen
 
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 Teil 1: Im Sande verborgen

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Dere

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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 9:20 pm

"Oh, nicht selten und bekannt sind doch noch einmal zwei unterschiedliche paar Schuhe - und immerhin sprecht Ihr hier mit einer Magierin, die an der besten Akademie Aventuriens gelernt hat, wenn es um die Erstellung von Artefakten geht - aber woran hattet Ihr denn gedacht - vielleicht habe ich ja etwas, das eher Eurer Geldbörse entspricht?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 9:48 pm

"Hmm, prinzipiell wollte ich mich vor allem einmal informieren, immerhin kenne ich mich mit magischen Spielereien nur leidlich aus, aber... ich interessiere mich nun einmal unheimlich für technische Spielereien, Uhrwerke und dergleichen."
Wieder lächelt er.
"Ich werde einmal bis morgen überlegen, ob es kaufe, wenn es recht ist?"
Er nimmt es aber mal in die Hand und schaut es sich näher an (Schätzen 7*)
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 10:09 pm

Der Südweiser selbst war eine gute Arbeit, und mit den Edelsteinen sicherlich einen zweistelligen Dukatenbetrag wert – und dass Artefakte schnell drei- oder gar viertellig werden konnten, hatte Conn auch zumindest schon gehört, doch leider fehlte ihm das Wissen dazu, den Wert dieses speziellen Zaubers genau einschätzen zu können.
„Sicher, sicher – ich bin noch für eine ganze Weile hier, bis die Sulman wieder im Hafen ist, es hat also keine große Eile“, versicherte die Magierin Conn.
„Was Uhrwerke angeht, davon würde ich allerdings in der Wüste eher abraten – wenn da auch nur ein Sandkorn hinein gerät – oh, Ihr könnt es Euch vielleicht vorstellen!“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 10:22 pm

"Ja, das kann ich mir tatsächlich vorstellen."
Sagt Conn daraufhin lächelnd.
"Nun, ich werde euer Angebot überdenken, aber mich erwartet eine Verabredung, es war nett, mich mit euch zu unterhalten, die Dame"
Er verneigt sich dann nochmal galant und geht dann zu seiner Verabredung mit Alwen.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 10:48 pm

„Bis morgen, werter Herr!“, rief ihm die Magierin noch hinterher, bevor Conn sich ganz entfernt hatte. Zum zweiten Mal betrat er nun die Eingangshalle der Akademie, in der Nasieh in diesem Moment nicht zu sehen war und tatsächlich eher weniger Durchgangsverkehr zu herrschen schien, als am Vorabend. Die Arbeit der Luftdschinni war allerdings überall zu erkennen, denn jedes der Wasserbecken enthielt sauberes Wasser und es war keinerlei Dreck auf dem Boden zu erkennen.
Eine junge Frau, der Kleidung nach keine Magierin, war gerade dabei, ihre Schuhe aus einem der kleinen Regale herauszusuchen, und wie zuvor waren einige weiß gekleidete Diener anwesen, von denen einer lächelnd auf Conn zu kam.
„Einen von den zwölfen gesegneten Tag wünsche ich Euch, Effendi. Darf ich Euch irgendwie behilflich sein?“, erkundigte er sich in dem leisen und zügigen Tulamidya, dass Conn schon öfter von Dienstboten in dieser Region aufgeschnappt hatte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 10:59 pm

Conn lächelt zurück.
"Das wäre sehr nett, ich soll mich hier mit einer Dame, einer Maga in der Bibliothek treffen."
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 11:20 pm

"Natürlich, Effendi, ich kann Euch gerne zur Bibliothek führen. Möchtet Ihr vielleicht vorher die Straßenschuhe ablegen?", erkundigte der Diener sich in einem regelrecht unterwürfigen Tonfall.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 11:23 pm

Der Traviatempel war ein recht bescheidenes Gebäude, wenn man ihn mit den anderen in der Altstadt verglich, doch eindeutig liebevoll in Stand gehalten – was sollte man auch sonst erwarten? Aber gerade weil er nicht mit Gold behangen und mit riesigen Rundtürmen versehen war, fühlte Alwen sich bereits gut aufgehoben, bevor sie freundlich auf Garethi begüßt wurde.
„Travia zum Gruße, mein Kind“, rief ihr die orange gekleidete Geweihte gut gelaunt zu. Die Frau war groß, blond und recht rundlich und würde ungefähr so gut als Tulamidin durchgehen, wie Alwen selbst.
„Travia zum Gruße, Euer Gnaden“, erwiderte sie erleichtert. Die Geweihte erschien ihr sympathisch zu sein, und sie hätte wirklich nicht gewusst, was sie getan hätte, wenn sie von anfang an das Gefühl gehabt hätte, nicht offen mit der Geweihten sprechen zu können.
„Ich bin Alwen Ibrana aus Festum, und ich könnte einen Rat gebrauchen, wenn Ihr ein wenig Zeit für mich erübrigen könntet?“, begann sie zögerlich.
„Aber sicher, Kindchen, dafür bin ich doch da! Komm erst einmal mit in die Küche. Ich hab einen Rübentopf auf dem Feuer, und ich seh' dir doch an, dass dir die tulamidische Küche nicht bekommt! Es dauert zwar noch ein Weilchen, bis der fertig ist, aber so lange kannst du mir mit dem Salat helfen – es redet sich doch viel besser, wenn die Hände was zu tun haben, meinst du nicht?“

Und so wurde Alwens Robe kurz darauf mit einer Schürze abgedeckt, und die Geweihte, die sich inzwischen als Mutter Gänselinde vorgestellt hatte, ließ sie Zutaten für den Salat schnippeln und hörte währenddessen nur lange genug zu Reden auf, um zwischendurch einmal Luft zu holen. Erst als das Essen fertig und ihrer beider Hände gewaschen waren, nachdem das Tischgebet an Travia gesprochen und das Essen probiert war, ließ sie Alwen reden. Diese fühlte sich unterdessen in ihre Kindheit zurück versetzt, als sie vielleicht sechs oder sieben Jahre alt gewesen war, und ihrer Tante in der Küche geholfen hatte – seitdem ihre magische Begabung entdeckt worden war, hatte sie zwar oft genug im Labor gestanden, doch das war nun einmal etwas völlig anderes, und tatsächlich hatte Alwen seit einer Ewigkeit nicht gekocht. So fasste sie schnell Vertrauen zu Mutter Gänselinde und begann von ihrem Dilemma zu erzählen. Davon, dass sie ihre eigene Arbeit liebe, aber diese sie in das Gebiet der Novadis führen würde – noch weiter weg von Zuhause, als sie ohnehin schon war. Davon, dass sie natürlich ihrer Pflicht dem Orden gegenüber nachkommen wollte, und ja auch selbst äußerst gespannt war, was es zu entdecken gab, aber eben auch Angst davor hatte, was sie in der Fremde erwartete – und sie erzählte von Conns … Angebot.
Tatsächlich war die Geweihte, die doch bis eben noch so viel geredet hatte eine sehr gute und aufmerksame Zuhörerin, die Alwen nicht unterbrach, nicht einmal erkennen ließ, wenn sie etwas in dieser Erzählung missbilligte, bis die Magierin sich ihre Sorge von der Seele geredet hatte. Auch danach blieb sie noch für einen Moment still, wartete ab, ob Alwen noch etwas hinzufügen wollte, bevor sie sanft aber durchaus in ernstem Ton feststellte:
„Ich finde es ausgesprochen interessant, dass du damit zu mir kommst, Schätzchen. Die meisten deiner Zunft frequentieren doch eher die Tempel der Herrin Hesinde und hierzulande auch Herrn Phexens Unterschlüpfe – und an beiden Orten hätte man euch Zweien sicher zu einer guten Idee oder einer schlauen List gratuliert.
Was der Herr Praios dazu meinen würde, das brauche ich dir ja sicher nicht sagen, aber wenn du dessen Meinung gewollt hättest, der Tempel ist ja hier auch wirklich nicht zu verfehlen. Aber ich bin ja keine Praiotin und würde sagen, dass eine kleine Notlüge niemandem Schaden zufügt.Solange es tatsächlich darum geht, dich zu schützen, wir die Herrin sicherlich darüber hinweg sehen – solltet ihr das aber lediglich tun, weil es so bequemer ist, und dir ein paar Unannehmlichkeiten ersparrt, sieht die Sache natülich anders aus.“
Alwen nickte. Sie war sich nicht sicher, ob ihr diese Anwort gefiel, doch immerhin hatte sie nun Klarheit. Allerdings war Mutter Gänselinde noch nicht fertig.
„Denkt aber daran, dass ihr nur für die Augen der Rastullah-Anhänger so tut als ob – das heißt nicht, dass ihr es auch hinter verschlossenen Türen tun solltet. Und auch wenn ich diesem jungen Mann gerne beste Absichten unterstellen würde, sollte er doch auf die Idee kommen, dass ihm die Situation irgendwelche Rechte an dir gibt, dann verwandelst du ihn ihn eine Kröte, verstanden?“
Der Tonfall der Geweihten machte durchaus deutlich, dass die Anweisung mit der Kröte nur ein Scherz war – der Rest aber ganz sicher nicht.

Nachdem sie sich dankbar verabschieden, und diese Dankbarkeit mit ein paar Silbern für die Tempelkasse unterstrichen hatte, machte Alwen sich auf den Weg zur Drachenei-Akademie. Das frühe Mittagessen lag ihr ein wenig schwer im Magen, aber Mutter Gänselinde hatte es irgendwie geschafft, dass es wie Zuhause im Bornland schmeckte, da hatte sie einfach nicht wiederstehen können.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 12:02 am

"Natürlich, ich möchte den dienstbaren Geist dieser Akademie natürlich nicht gegen mich aufbringen."
Meint Conn dann
"Aber... sagt, habt ihr eventuell Pantoffeln, die ich mir leihen könnte?"
Wenn es sie geben würde, würde Conn sein Schuhwerk wechseln und dann mit dem Mann mitgehen, bis zur Bibliothek, wo er dann auf Alwen wartet
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 7:59 am

„Selbstverständlich, Effendi, sucht Euch einfach ein paar aus, das Euch passt“, antwortete der Diener, und deutete auf ein Regal, das offenbar für Gästepantoffeln vorgesehen war. Nachdem er dann ausgestattet war, wurde er durch Gänge aus dem gleichen, weißen Marmor mit grünen Äderchen geführt, aus dem wohl das ganze Gebäude bestand – und nun, wo er über den Boden der Akademie ging, bemerkte Conn eine Besonderheit: Es gab hier keine Fugen. Der ganze Akademie schien aus einem einzigen, gigantischen Marmorblock zu bestehen – wie um den Besuchern subtil ins Gedächtnis zu rufen, dass das hier ein magischer Ort war, denn profan wäre so etwas niemals möglich gewesen.
Zunächst ging es vorbei an einigen Räumen mit geöffneten Türen, die offensichtlich den schwarz gerüsteten Wächtern als Aufenthalts- und Übungsräume dienten, dann einen langen Gang hinunter und schließlich befand sich auf der linken Seite eine Tür, die mit der Aufschrift Bibliothek 1: Profanica versehen war – was wohl bedeuten musste, dass es noch mindestens eine weitere Bibliothek in der Akademie gab.
Der Dienstbote verabschiedete sich höflich, bevor Conn die Tür öffnen konnte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 8:07 am

Conn hätte sich auch freundlich von dem Diener verabschiedet und wäre dann langsam durch die Bibliothek für die profanen Sachen gehen und sich mal umschauen.
Wenn er dort jemanden sehen würde und Alwen noch nicht da wäre, würde er auf diese Person zutreten und leise, so wie es einer Bibliothek angemessen ist flüstern
"Verzeiht, aber ich suche Bücher über die Wüste und die Novadi, da vor allem über deren Kultur und Bräuche"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 11:08 am

Die Bibliothek war ein großer Raum, der durch Regale in mehrere Gänge geteilt war. Über und über waren die Regale mit Büchern und Schriftrollen gefüllt, und jede Regalreihe trug einen eigenen Titel – Historie, Zoologie und Botanik, Mathematik und Recht I waren nur die Aufschriften über den Regalreihen, die bereits vom Eingang her zu erkennen waren. Dies hier war Teil einer der größten Schriftensammlungen im tulamidischen Raum und wenn man nun bedachte, dass die 'Albernische Bibliothek' im Haverner Hesindetempel gerade einmal ein einzelnes Regal voller Bücher umfasste, konnte einen die schiere Zahl der hier gesammelten Schriften schon beeindrucken – ganz besonders mit dem Wissen im Hinterkopf, dass dieser Raum nur ein Teil der gesamten Bibliothek der Akademie war.
Türen führten in weitere Räume, bei denen es sich offenbar um Lesesaale und Studienzimmer handelte, und außerdem gab es eine Wendeltreppe, die nach oben führte und gleich am Eingang gab es einen kleinen Arbeitsplatz, hinter dem Kästen um Kästen voller Karteikarten in einem weiteren Regal standen, während der ausgemergelte Greis, der an dem dort aufgestellten Tisch saß, gerade dabei war, eine Schreibfeder anzuspitzen.
Ein Schild auf dem Tisch wies ihn als Bibliothekar Temudjin al'Mhanach aus.
Als Conn mit seiner Frage an ihn heran trat, blickte er auf und kniff dabei die Augen zusammen, um sein gegenüber besser erkennen zu können.
„Was?!?“, rief er mit einer brüchigen, aber verdammt durchdringenden Stimme, die sicherlich auch noch am oberen Ende der Treppe gut zu verstehen war.
„Du musst lauter sprechen, Junge! Wie soll denn jemand auch nur ein Wort von dem verstehen, was du da murmelst? Und wer bist du überhaupt?“, schrie der Bibliothekar mehr, als dass er es sagte. Das erklärte wohl, warum die Lese- und Arbeitsräume hinter Türen abgetrennt waren.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 11:24 am

"Mein Name ist Conn Braeghan von Bredenhag und ich bin auf der Suche nach Schriftrollen über die Wüste und die Novadis, insbesondere deren Kultur und Gebräuche!"
Sagt Conn dann mit lauter Stimme, von der er hofft, dass der Mann sie versteht.
Wenn ein Obulus gezahlt werden muss, dann würde er ihn erstmal bezahlen.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 12:59 pm

Irgendetwas lief eindeutig schief, wenn man nur den lauten Rufen folgen musste, um in die Bibliothek zu kommen, aber genau so erging es Alwen gerade, die einige Magier mit ihrer Codex-Treue irritierte, indem sie barfuß durch die Akademie lief – aber so sauber, wie es hier war, sah sie da überhaupt kein Problem drin.
Sie hatte die profane Bibliothek gerade betreten, als der alte Bibliothekar sich missbilligend erkundigte:
„Aha. Und hast du auch ein Lesesiegel, Connban ay Bärenhut?“
Nun, zumindest brauchte sich hier wohl niemand mit einer falschen Identität Sorgen zu machen, der Bibliothekar könnte seinen echten Namen durch die Gegend brüllen …
„Er ist mit mir zusammen hier – und ich bin Adepta Alwen Ibrana aus Festum, Mitglied des Ordo Defensores Lecturia“
Mit ihren Worten hob sie gleichzeitig die rechte Hand, um ihm das Siegel darin zu zeigen. Das Hexagramm der sechs Elemente, das kunstvoll das Symbol der Veränderung umschlang, wies sie als Abgängerin der Halle des Quecksilbers aus, doch es waren die drei Nanduria-Buchstaben ODL, die in diesem Fall von Bedeutung waren.

„Na schön“, erwiderte Bibliothekar al'Mhanach.
„Wir haben leider immer noch keine Sektion zur Völkerkunde, da Amûzgâr sich weiterhin weigert, meine Pläne bezüglich eines Anbaus zu genehmigen, aber ich würde euch ohnehin raten, bei der Religion anzufangen – Regal Zwei, Fach Fünf, Die Abhandlung über das Wunder von Kheft von Kazan ibn Jalif gibt da eine ganz gute Einführung, wenn ihr die verstanden habt, könnt ihr euch auch gleich den zweiten Teil Die 99 Gesetze vornehmen, und damit solltet ihr alle anderen Bücher in den Fächern Fünf und Sechs verstehen können.
In der Sektion Historie findet ihr in Regal Sechs, Fach Acht Die Geschichte der tulamidischen Stammeskulturen von Argelion Schlangentreu, das Kapitel zu den Novadis ist nicht schlecht. Danach könnt ihr euch in der Sektion Politik umsehen, Fächer Eins und Zwei. Da würde ich Euch vor allem Das Kalifat ans Herz legen, von diesem arroganten Fatzke, wie hieß er noch gleich? Ach ja, Merek abu'kitab ben Izmet – er schreibt zwar, als würde er mit einer Tertia Elevia sprechen, aber dafür hat er verdammt viele Dinge sinnvoll zusammengestellt.
Zuletzt hätten wir im Bereich Mythologie, Regal Vier, Fach Vier, noch ein paar novadische Märchen, wenn euch so etwas interessiert – es ist ein wenig mehr Hermeneutik von Nöten, aber man kann eine Menge über die Kultur lernen, wenn man ihre Geschichten kennt!“

Alwen war viel zu sehr davon beeindruckt, wie er Standorte und Titel zu einem Thema, dass sie ihm völlig unvorbereitet geliefert hatten und das nun wohl kaum etwas war, nach dem jeden Tag drei Studiosi fragten, aus dem Kopf wusste, ohne auch nur ein einziges Mal das Verzeichnis zu Rate zu ziehen. Daher bemerkte sie kaum, dass seine Stimme sich gegen Ende der Aufzählung langsam aber sicher tatsächlich einer normalen Gesprächslautstärke angenähert hatte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 1:14 pm

Conn erwiedert dann: "Vielen Dank, Bibliothekarius al'Mhanach (falls das die richtige Anrede ist, wenn nicht, sinnvollste hier einfügen ^^) das wird uns sehr lange beschäftigen." Er fügt dann noch eine kleine Verbeugung an.
Danach wendet er sich Alwen zu und mustert sie kurz nochmal, sein Blick bleibt dann für kurze Zeit an ihren nackten Füßen hängen (irgendwas besonderes da?), bevor er ihr dann wieder ins Gesicht schaut und mit einem entschuldigenden Lächeln sagt: "Verzeih mir bitte, aber... ich habe gedacht, ich könnte schonmal ein paar vielversprechende Bücher heraussuchen, mit dieser Art der Komplikation habe ich nicht gerechnet...
Vielen Dank für deine Hilfe, jetzt haben wir was wir brauchen." Lächelt sie dann an.
"Oder... habe ich zu weit vorgegriffen und du wolltest erstmal etwas anderes machen? Das ist kein Problem, dann würde ich schonmal alleine mit der Lektüre anfangen."
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 3:42 pm

„Oh, ich hätte auch nicht damit gerechnet, dass sie einen Bibliothekar beschäftigen, der kaum noch etwas hört – aber er scheint sich ja in seiner Bibliothek auszukennen. Die Historien habe ich schon gleich am Eingang gesehen“, begann sie, nun wieder in einer bibliothekskonformen Lautstärke und ging zielstrebig auf die Regalreihe zu und bis zum sechsten Regal.
„Nein, schon in Ordnung. Wenn wir das alles durchgehen wollen, haben wir ohnehin beide mehr als genug zu Lesen, schätze ich.“
Jedes dieser Regale hatte zehn Fächer, die von oben nach unten durchnummeriert waren, sodass sie sich kurz auf den Boden hockte, um sich die Bücher im Fach Nummer acht anzusehen.
Da nur etwa ein drittel der Werke mit einem Titel auf dem Buchrücken versehen war, und Die Geschichte der tulamidischen Stammeskulturen nicht darunter war, zog sie nun vorsichtig ein Buch nach dem anderen hervor, um es entweder gleich zurück zu schieben, wenn der Titel auf dem Einband nicht der war, den sie suchte, oder es kurz aufzuklappen, um diesen auf den ersten Seiten zu lesen. Das fünfte Buch, das sie öffnete, war dann tatsächlich das Gesuchte.
„Ich hab's“, verkündete sie leise, um sich mitsamt dem Quarto in Händen wieder zu erheben und anschließend die Regalreihen entlang zu gehen.
Historie, Zoologie und Botanik, Mathematik, Recht I, Recht II, Neue Geschichte, Philosophie, Religion I – ein schneller Blick ließ erkennen, dass hier die Werke zum Zwölfgötterglauben standen – und dann Religion II, wo sie feststellte, dass es sich bei Fach Fünf um das oberste Fach handelte, dass sie noch ohne Leiter erreichen konnte.


(Nö, nichts besonderes an ihren Füßen, nur keine Schuhe)
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 4:24 pm

Conn hilft ihr dann auch, trägt auch Bücher und sammelt alles zusammen, was zu dem Thema passt und von Interesse sein könnte. Wenn man dann schließlich alles zusammen hat.
"Nun, sollen wir mal schauen, ob einer von diesen Räumen frei ist?"
Er würde dann auch mal nachschauen, wenn sie das bejaht und dann einen freien okkupieren, sich da reinsetzen und anfangen die Bücher auf den Tisch zu stapeln.
"Womit willst du anfangen? Ich nehme dann was anderes."
Sagt er dann mit einem Lächeln in ihre Richtung, nachdem er sich gesetzt hat.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 4:50 pm

Alwens Magierstab war kurzerhand in ein Seil verwandelt um ihre Hüfte geschlungen worden, sodass sie die Hände frei hatte, um einen ganzen Arm voller Bücher zu tragen.
„Sicher, deshalb sind wir ja schließlich hier“, antwortete sie und folgte ihm in einen der kleineren Leseräume, der noch frei war. Hier gab es vier Schreibpulte und einen größeren Tisch in der Mitte, auf dem Alwen die Bücher, die sie trug ablegte.
Nachdem ihr Stab wieder in Form eines Stabes an der Wand stand, zog sie ihr Schreibzeug hervor – denn so schön Neugier auch war, nichts war wichtiger für eine Wissenschaftlerin, als ordentliche Aufzeichnungen.
„Wenn du, wie empfohlen mit dem Wunder von Kheft anfangen willst, würde ich mir erst einmal die Geschichte vornehmen?“, schlug sie vor.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeMo Jun 24, 2019 4:57 pm

Conn beobachtet den Trick mit dem Stab interessiert.
Wenn die beiden dann ihre Bücher abgeladen haben:
"Ja, das klingt gut"
Er lächelt sie dann an und sucht anschließend das benannte Buch aus dem Stapel vom Tisch um es dann auf eines der Lesepulte zu legen, daneben legt er sein Notizbuch, sowie 2 Stifte, wenn Alwen darauf achtet, kann sie auf der linken Seite die Zeichnung des Luftdschinn sehen, die rechte ist noch frei und wartet darauf, mit Worten gefüllt zu werden.
"Hmm... dann mal rein ins Vergnügen."
Sagt Conn und schlägt das Buch auf, um sich dadurch zu arbeiten.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 10:34 am

Über die Mittagszeit war die Arbeit in der Bibliothek nicht sonderlich angenehm. Es war einfach unerträglich heiß, sodass Alwen und Conn immer wieder Pausen einlegen mussten, in denen sie die Bibliothek verließen, um etwas frische Luft zu schnappen und vor allen Dingen viel zu trinken. Dafür waren sie allerdings in dieser Zeit auch noch verhältnismäßig ungestört. Als dann die größte Hitze vorbei war, strömten die Schüler der Akademie, aber auch einige andere Leser die Bibliothek, sodass sie sich den restlichen Tag über "ihren" Lesesaal mit zwei Studiosi teilen mussten. Die beiden gaben sich zwar Mühe, nicht zu stören und arbeiteten die meiste Zeit über still und unterhielten sich nur gelegentlich im Flüsterton - über die Erstellung der Thesis zu einem Balsam-Artefakt, wie Alwen am Rande mitbekam - doch es war nun einmal nicht so ruhig wie in den Stunden, in denen sie den Raum noch für sich gehabt hatten.
Trotzdem waren sie am Abend schon ein ganzes Stück besser informiert über die Novadis.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 10:44 am

Nachdem man dann die ersten Studien abgeschlossen hatte wendet sich Conn an Alwen.
"So, damit wäre doch schonmal ein Teil geschafft.
Möchtest du noch mit etwas essen gehen?"
Fragt er sie mit einem netten Lächeln.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 11:47 am

Nachdem sie die Bücher wieder abgegeben hatten – Alwen kannte genug Bibliothekare, um nicht dreist genug zu sein, sie selbst wegräumen zu wollen – waren die beiden zukünftigen Wüstenreisenden wieder auf dem Weg nach draußen. Zum Einen wurde Alwen nicht unbedingt zum Abendessen im Ordenshaus erwartet, da sie ja kein festes Mitglied einer hiesigen Garde war, und zum Anderen hatten Conn und sie den Tag über zwar nebeneinander gearbeitet, aber kaum Gelegenheit gehabt, sich zu unterhalten um ihre Ergebnisse auszutauschen und auch nicht um über das andere Thema zu sprechen. Also sprach nicht wirklich etwas gegen seinen Vorschlag, noch gemeinsam zu Abend zu Essen, außer vielleicht die Tatsache, dass es Alwen ein wenig unangenehm war. Doch hier ging es immerhin um eine Expedition, die zu einer der größten Entdeckungen Aventuriens führen sollte, also schluckte sie ihre Verlegenheit herunter.
„In Ordnung, dann können wir unsere Ergebnisse austauschen und uns überlegen, wie wir in den nächsten Tagen noch weiter vorgehen“, stimmte sie seinem Vorschlag daher zu.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 12:11 pm

Conn lächelt daraufhin wieder.
"Großartig. Kennst du denn eine gute Möglichkeit, oder sollen wir wieder das Haus Khunchom nehmen? Ich bin ja erst seit gestern hier in der Stadt und kenne mich noch nicht so wirklich hier aus."
Conn würde sich dann auch auf den Weg zu eben jener Möglichkeit machen, wenn sie keinen anderen Vorschlag hat.
Auf dem Weg
"Sag mal, du kennst dich ziemlich gut mit den Drachen und Echsen aus, oder?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 12:23 pm

„Ich kenne mich auch nicht wirklich aus, aber ein paar Collegae haben mir das Füllhorn empfohlen – denn solange wir noch in Khunchom sind und Essen bekommen können, das nicht derart scharf ist, würde ich das eigentlich gerne ausnutzen“, erklärte sie – und würde dann, wenn Conn einverstanden war der Wegbeschreibung folgen, die sie beim ODL bekommen hatte, oder andernfalls ihn zum Haus Khunchom folgen.
„Tatsächlich beschäftige ich mich schon eine ganze Weile mit dem Thema und verstehe ein wenig davon, aber natürlich bin ich längst nicht so eine Kapazität auf dem Gebiet wie Magister von Puspereiken“, gab sie dann eine Einschätzung ihrer Fähigkeiten zum Besten.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 4 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 12:26 pm

Conn hätte sich dann auch für die Empfehlung des Füllhorns ausgesprochen und wäre dann nach ihrer Führung dorthin gegangen und hätte sich dann für die beiden einen Tisch gesucht.
"Dann ist für euch diese ganze Entdeckung wahrscheinlich noch aufregender als für mich."
Gibt er dann seine Überlegung mit einem Lächeln kund.
"Und ich kann mich bei bei der Vorstellung ein solches Geheimnis aufzudecken ja kaum noch auf dem Stuhl halten."
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