Die Drachenchronik
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Die Drachenchronik

Für Drachen und solche, die es werde wollen
 
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 Teil 1: Im Sande verborgen

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Alwen
Adepta Ibrana
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 12:50 pm

Die beiden fanden schnell freie Plätze und wurden anschließend von einer freundlichen, zwergischen Schankmagd namens Alrike darüber aufgeklärt, dass es zum Essen entweder Gemüseeintopf oder Hasenbraten gab, und sie gerade eine Lieferung Ferdoker bekommen hatten – da konnte man tatsächlich glauben, mitten in Khunchom in den Kosch gestolpert zu sein.
„Stimmt! Für jemanden in meinem Fachgebiet ist es eine große Ehre, von jemandem wie dem Magister mit auf eine Expedition genommen zu werden, und auch wenn es natürlich erst einmal seine Expedition ist, wenn wir tatsächlich finden, was wir zu finden glauben, dass reichen die Nebenprojekte, dass dabei der ein oder andere Magustitel anfallen könnte. Natürlich lässt sich kaum vorhersagen, was genau wir finden werden, aber ich gehe Mal davon aus, das die wissenschaftliche Bedeutung immens sein wird – wenn nicht sogar über die Wissenschaft hinaus!“
Auch Alwen wurde nach den Recherchen über Novadis und die wenig berauschende Aussicht, sich mit diesen seltsamen Götzendienern herumschlagen zu müssen nun wieder ganz vom Entdeckerfieber gepackt.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 1:06 pm

"Ja, nicht wahr"
Sagt er dann
"Es wird, wenn es wirklich so ist, eine so unglaubliche Entdeckung...
Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben, dass ich ein Teil dieser Expedition sein darf"
Sagt er mit einem Leuchten in den Augen und einem Grinsen, welche beiden einen unglaublichen Tatendrang verkünden.
Wenn sich dann die Schankmagd zu den beiden gesellt.
"Dann nehme ich bitte den Braten und ein Ferdoker."
Nachdem auch Alwen bestellt hat meint er dann zu ihr.
"Ich meine, ich hatte ja gehofft, dass diese beiden Steinplatten, die ich da gefunden habe von Bedeutung sein würden, aber... diese Art von Bedeutung...
Das hätte ich niemals für möglich gehalten!"
Er beschränkt sich dabei auf eine angenehme Tischlautstärke, die zum einen neugierige Nachbarn nicht mithören lässt, dabei aber auch nicht nach verdächtigem Flüstern aussieht.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 1:23 pm

Alwen bestellte ich den Eintopf und ebenfalls das gute Ferdoker, wenn es doch schon einmal so weit gereist war, um bis hierher zu kommen. Auch sie behielt für die Unterhaltung einen ganz normalen Ton bei, umschrieb allerdings die Dinge, die doch nicht jeder erfahren sollte, falls es tatsächlich einen Lauscher geben sollte.
„Ja, wer hätte geahnt, dass man so mir nichts, dir nichts zu so einer Expedition eingeladen wird?“, sinnierte sie.
„Ich wünschte nur, wir wären schon da und müssten uns nicht erst noch mit einer Reise durch die Wüste beschäftigen – aber das ist wohl so, wie auch für die Expedition, die die Relikte der Hochelfen im Ewigen Eis gefunden hat – wenn die interessanten Entdeckungen in angenehmeren Gebieten herumliegen würden, dann hätte sie schon längst jemand gemacht.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 1:29 pm

"Das ist wohl war, diese Expedition im Ewigen Eis muss auch sehr aufregend gewesen sein, immerhin ist das ja mindestens ein ebenso unwirtlicher Ort wie die Wüste...
Aber... ich habe leider nicht ganz so viel Ahnung von den Elfen, auch, wenn ich ihre Sprache beherrsche.
Aber... naja, immerhin können wir durch die Lage davon ausgehen, dass uns niemand das ganze allzusehr streitig macht, wenn wir einmal von den Verhandlungen vor Ort absehen."
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 1:55 pm

„Oh, mein Fachgebiet ist es nun auch nicht, aber zumindest dass diese Thorwaler eine Aventurienumsegelung unternommen haben, und dabei im Eis auf Hinterlassenschaften der Hochelfen gestoßen sind, habe ich dann doch mitbekommen“, erwiderte Alwen.
„Aber was wir morgen auf jeden Fall noch suchen sollten, sind Karten. Einerseits um unsere Anreise zu planen, und falls wir etwas finden, wäre es doch auch gut, eine Karte der Gegend zu haben, in der wir suchen. Darauf Hinweise zu verzeichnen stelle ich mir jedenfalls deutlich einfacher vor, als erst einmal selbst eine zeichnen zu müssen, wenn wir dann Hinweise bekommen.“

Nachdem die Schankmaid ihnen das Essen gebracht hatte, schloss Alwen kurz die Augen um ein wenig zur Ruhe zu kommen und betete halblaut:
„Gnädige Herrin Travia, ich danke dir für das Essen, das mich nähert, und für die freundlichen Collegae, die mir einen Ort mit so vertrautem Essen empfohlen haben.
Weise Herrin Hesinde, ich danke dir für das Wissen, dass ich heute erlangen konnte und bitte dich, meinen Geist zu dem zu führen, was ich brauche, um meinen Teil zum Gelingen dieses großen Vorhabens beizutragen.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 2:00 pm

Conn hätte auch ein kurzes Gebet gesprochen, bei ihm aber nur an die Herrin Travia und an Ingrimm, der die Speisen erhitzt hat.

"Ja, ich weiß auch nur von dieser Umsegelung, nur... was sie dabei gefunden haben ist sicherlich interessant.

Was die Karte angeht, da ich nicht denke, dass wir sie einfach so mitnehmen können, kann ich sie abzeichnen, dann hätten wir unsere eigene und können auf dieser alles Eintragen und unsere Reise planen. Wäre das eine Idee?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 2:05 pm

Alwen konnte ich ein Lachen nicht verkneifen.
„Nein, natürlich hatte ich nicht vor, eine Karte aus der Bibliothek zu stehlen und vollzukritzeln, aber es gibt ja durchaus auch welche zu kaufen – aber wenn wir in der Bibliothek die passenden Karten finden können, würde es natürlich eine ganze Menge Geld sparen, wenn du sie abzeichnen kannst. Allerdings werden es wohl eher zwei Karten sein müssen – eine, die eine Übersicht über die Region gibt für die Reiseplanung und eine detaillierte der Gegend, in der wir suchen wollen. Wobei wir vermutlich so eine eher bekommen werden, wenn wir näher an diesem Gebiet sind, falls es sie überhaupt gibt.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 2:11 pm

"Ja, so etwas ähnliches habe ich mir auch gedacht."
Sagt er dann und stimmt in ihr Lachen mit ein.
"Hast du mich schon mal zeichnen gesehen?
Pass auf, ein Vorschlag, du sagst mir irgendwas in dem Raum und ich zeichne es, ganz egal, was.
Immerhin muss man die Karte ja auch verwerten können, nachdem ich sie abgezeichnet habe. Dann ist das eine gute Übung."
Sagt er mit einem Grinsen.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 3:02 pm

Alwen war der Meinung, dass jemand, der gut darin war, Gegenstände oder Portraits zu zeichnen deshalb nicht zwangsläufig auch ein Talent für Karten haben musste, auch wenn es natürlich half. Andererseits aber war es natürlich hilfreich, wenn man prinzipiell gut zeichnen konnte und außerdem hatte sie in Festum die hesindianische Kunst wertzuschätzen gelernt, und seine Karikatur am Abend zuvor war ja durchaus sehenswert gewesen.
„Ja, gestern Abend, einen Magister von Puspereiken in Ringelsocken“, rief sie ihm in Erinnerung, aber sie sah sich trotzdem um, was wohl eine gute Übung für seine Zeichenkünste darstellen könnte.
Der Kerzenständer auf dem Tisch erschien ihr zu langweilig und der Blick aus dem Fenster auf den Sonnenuntergang über Khunchoms Straßen, den sie gerade genießen konnte befand sich genau in seinem Rücken und war daher auch ungeeignet.
„Wie wäre es denn mit den Schwert?“, schlug sie vor und deutete dabei auf den Anderthalbhänder mit Löwenknauf, das in einer mit roten Edelsteinen besetzten Scheide neben seiner Besitzerin zwei Tische von ihnen entfernt an der Wand lehnte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 3:13 pm

Er lächelt dann nochmal.
"Ach ja, stimmt. Da war ja was... aber das war ja mehr frei Hand und aus dem Kopf gezogen, abmalen ist meines Erachtens nach noch etwas anderes."
Er zieht dann sein Notizbuch raus und würde anfangen zu zeichnen, während er dabei immer wieder die wundervolle Klinge betrachtet (Zeichnen 15*)
"Na? Was hältst du davon?"
Fragt er dann Alwen und schiebt ihr dann das Notizbuch zu, wenn er mit der Zeichnung fertig ist.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 3:39 pm

Während Conn zeichnete holte Alwen ihre eigenen Notizen hervor, und ging im Geiste noch einmal durch, was sie gelesen hatte, um sicherzugehen, dass sie nichts zu notieren vergessen hatte, was sie sich nicht würde behalten können. Zwar war sie durchaus stolz darauf, wie leicht sie neue Dinge lernte und sich Fakten merken konnte, doch es wäre schon verdammt Schade, wenn sie aus irgendwelchen Gründen nun … vielleicht den Namen des Kalifen wissen müssten, der Unau für die Novadis erobert hatte, und sie zwar wüsste, dass sie darüber gelesen hatte, aber eben den Namen nicht mehr wüsste. Die Jahreszahlen vielen ihr leicht, darauf brauchte sie kein Papier zu verschwenden, aber die Namen waren so fremdartig, dass sie ihr Schwierigkeiten bereiteten.
Als Conn ihr dann seine Zeichnung vorführte, hätten ihr beinahe die Worte gefehlt. Natürlich hatte sie schon seine Karikatur gesehen, aber das war eben eine Karikatur gewesen, keine so realistische Darstellung.
„Das ist wirklich beeindruckend“, stellte sie fest. Eine Schande, dass er keinen Thesen zeichnen konnte ...
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 3:52 pm

Er lächelt sie strahlend an und seine schönen weißen Zähne blitzen auf.
"Freut mich, dass es dir gefällt, ich habe das damals mit Konstruktionszeichnungen angefangen und bin dann auch zu Porträts übergegangen. Mittlerweile habe ich glaube ich ganz gut den Dreh raus..."
Meint er dann abschließend und sogar vollkommen ohne Eitelkeit, nur mit ein bisschen Selbstkritik.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 4:02 pm

„Offenbar hast du das, immerhin war das ja nun auch kein Portrait“, stellte Alwen fest.
„Aber es ist schon wieder ziemlich spät geworden – also sehen wir uns morgen zum Frühstück im Haus Khunchom?“
Sie war schon durchaus gespannt auf ihre weitere Reisebegleitung, wenn diese sich denn entschied, sie tatsächlich zu begleiten. Wenn nicht, sollten sie wohl versuchen, ob sie nicht vielleicht selbst jemanden fanden, der sie begleiten konnte, denn selbst mit ihrer Zauberei und Conns Fähigkeiten, besser zu kämpfen, als man es ihm ansah, würde es vielleicht doch viele Konflikte vermeiden, einfach jemanden dabei zu haben, der groß und stark aussah und es im Optimalfall auch war.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 4:12 pm

"Ja, jemand der abschreckend wirkt mag auf jeden Fall von Vorteil sein...
Aber natürlich, ich wünsche dir eine Borongefällige Nacht, wir sehen uns dann wohl zu Frühstück morgen."
Er lächelt ihr dann auch nochmal zu, bezahlt das Essen und die Getränke, er würde unaufgefordert auch alles bezahlen, wenn sie das zulässt.
Danach begibt er sich in Borons Arme und würde dann am nächsten Morgen im Haus Khunchom zum Frühstück auflaufen.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 8:30 pm

Alwen hatte einige Einwände dagegen, dass Conn ihr Essen bezahlen wollte. Von Magister von Puspereiken konnte sie das ja noch akzeptieren, immerhin war er mehr oder weniger gerade ihr Vorgesetzter (und außerdem war er ein Bronnjar und Alwen hätte sich ohnehin nicht getraut, ihm zu widersprechen) aber mit Conn sollte sie zusammenarbeiten, da konnte sie doch keine Almosen von ihm annehmen. Außerdem war das Füllhorn längst nicht so teuer wie das Haus Khunchom und als Magierin nagte sie nun auch nicht gerade am Hungertuch.


Am nächsten Morgen fand sie sich ein wenig überpünktlich zum Frühstück im Haus Khunchom ein und sah Conn, der sich wohl hier auch einquartiert hatte, bereits dort sitzen.
„Die Zwölfe zum Gruße und einen schönen guten Morgen“, wünschte sie ihm, als sie sich zu ihm gesellte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 8:41 pm

"Einen wunderschönen guten morgen auch dir"
Erwiedert der dann.
"Hast du gut geschlafen? Ich bin ja schon sowas von gespannt auf unsere beiden Begleiter. Wenn der Magister sie für diese Expedition ausgewählt hat, müssen sie wohl etwas besonderes sein.
Ich habe schonmal Frühstück bestellt, also auch für dich mit, immerhin wusste ich ja, dass wir uns hier treffen werden."
Sagt er dann noch mit einem Lächeln.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 10:08 pm

Alwen und Conn bekamen eine Obstauswahl zum Frühstück, die die Magierin zunächst etwas skeptisch beäugte, mit der sie sich dann jedoch langsam anfreunden konnte.
„Das denke ich auch – aber meinte Magister von Puspereiken nicht, dass nur einer von Beiden uns begleiten würde?“
Während Alwen noch versuchte, sich die genauen Worte des Magisters ins Gedächtnis zu rufen, konnten Conn und sie auch schon zwei Leute den Speisesaal betreten sehen, die eindeutig als 'Besonders' durchgingen. Auch machten sie durchaus den Eindruck, mit Waffen umgehen zu können. Zuerst war da ein Mann von sicherlich zwei Schritt Körpergröße und der Muskelmasse, daraus eine wirklich beeindruckende Statur zu machen. Sein blondes Haar hatte einen leichten Rotschimmer und dazu trug er einen Bart, um den kein Zwerg verlegen gewesen wäre. Auch wenn seine Züge bereits ausgereicht hätten, um ihn als Thorwaler zu identifizieren, unterstrich seine Ausrüstung diesen Eindruck noch einmal deutlich: Er trug eine weiß-rot gestreifte Hose und ein rotes Stirnband – und sonst nichts, sodass die Hautbilder, die seinen muskulösen Oberkörper und die Arme bis hinunter auf den Handrücken zierten, mehr als deutlich zur Schau gestellt wurden. Und als würde das noch nicht ausreichen, war er zudem mit einem Rundschild und einer Axt unterwegs.
Wenn er tatsächlich der angekündigte Geleitschutz war – und die Tatsache, dass einer der beiden Namen, die Magister von Puspereiken erwähnt hatte Thure lautete, schien das in Alwens Augen noch wahrscheinlicher zu machen – dann wäre er sicherlich Abschreckung genug für jeden, der Conn und Alwen selbst für leichte Opfer hielt.
Während Alwen die zweite Gestalt, die den Raum betrat im Schatten des Thorwalers erst kaum wahrgenommen hatte, schien sie die Aufmerksamkeit der Tulamiden im Speisesaal in ihren Bann zu ziehen, und von mehreren Seiten her war aus dem Geraune das Wort Dschinni herauszuhören. Allerdings handelte es sich bei der Begleiterin des Thorwalers mit Sicherheit nicht um eine Dschinni, sondern um eine weißblonde Elfe. Man konnte ihre riesigen, amethystfarbenen Augen fast durch den ganzen Raum leuchten sehen und die Tatsache, dass der gertenschlanke Körper in ausgesprochen freizügige Kleidung aus Bausch in verschiedenen Brauntönen gehüllt war, ließ die Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wurde auch nicht gerade kleiner werden. Zwei Riemen, die quer über ihren Oberkörper verliefen, brachten nicht nur ihre Brüste sehr deutlich zur Geltung, sondern hielten auch einen Köcher und einen Bogen im Futteral auf ihrem Rücken.
Während sie sich offensichtlich schon beim Eintreten ein genaues Bild des Raumes gemacht hatte, und ihr Blick nervös immer wieder an bestimmte Stellen huschte, brauchte der Thorwaler ein wenig länger, bis er die Menschen im Raum überblickt hatte. Er sah Conn und Alwen kurz an, dann wanderte sein Blick weiter, kehrte zurück zu Alwens Magierstab und schien damit gefunden zu haben, was er suchte. Er griff nach der Hand der Elfe und beide kamen auf Conn und Alwen zu.
„Seid ihr zwei die Wissenschaftler, Hilbert in die Wüste vorschicken will?“, erkundigte der Thorwaler sich in recht gutem Garethi – sehr direkt, beinahe barsch, aber nicht wirklich unfreundlich.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeDi Jun 25, 2019 10:20 pm

"So sieht es aus.
Mein Name ist Conn Braeghan von Bredenhag."
Entgegnet Conn freundlich und begrüßt die Elfe auf gutem Isdira.
"Bitte, setzt euch doch, nehmt euch etwas vom Essen." wechselt er dann wieder ins Garethi.
Conn hätte auch Alwen komplett vorgestellt, wenn sie das nicht selbst getan hätte.
Die beiden werden auch nochmal eingehend gemustert, um sich einen Eindruck der beiden zu verschaffen (Menschenkenntnis 15*)
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 9:03 am

„Und ich bin Adepta Alwen Ibrana“, fügte diese hinzu, um sich ebenfalls vorzustellen, bevor Conn für die Elfe in deren Sprache wechselte.
„Sanyasala talar. Feydha AlayuVal'ya iama“, antwortete diese mit einer glockenhellen Stimme. Zwar verstand Alwen selbst kein Isdira, doch das sie bereits wusste, dass die zweite Person, die Magister von Puspereiken zum Frühstück erwartete den Namen Alayu trug, war es nun wirklich kein Kunststück herauszuhören, dass es sich ebenfalls um eine Begrüßung und Vorstellung handelte – was sollte es in dieser Situation auch sonst sein?
„Thure Thivarson“, schloss der Thorwaler die Vorstellungsrunde ab, während er bereits seinen Schild und die Axt zu Alwens Stab an die Wand stellte, um anschließend am Tisch Platz zu nehmen. Die Elfen hingegen kam Conns Einladung nicht nach, sondern wechselte nur einen kurzen Blick mit Thure und blieb mit der nächsten Wand im Rücken an dessen Seite stehen.
Während Thure bereits kräftig zugriff, als hätte er seit einer ganzen Weile nichts anständiges zu Essen bekommen und wollte das ganze Frühstück am liebsten allein verschlingen, beobachtete Thure die beiden Neuankömmlinge genau.
Das Erste, was ihm dabei auffiel war, dass die beiden unglaublich gut aufeinander eingespielt wirkten. Sie hatten sich offenbar ohne ein Wort verstanden, und nun stand Alayu nicht einfach nur da, sondern spiegelte Thures Haltung, ohne ihn auch nur anzusehen, denn ihr Blick wanderte weiterhin nervös durch den Raum. Ihr schien die ganze Situation im Speisesaal nicht sonderlich zu behagen – zu eng, zu laut, zu stickig, zu durcheinander. Außerdem bemerkte er, das der beinerne Armreif, den sie trug ausgesprochen kunstvoll verziert war, doch in Albernia hatte er genügend Thorwaler gesehen um den Stil wiederzuerkennen, der ganz eindeutig seinem, nicht ihrem Volk entsprang. Davon abgesehen schienen die Beiden sich körperlich perfekt zu ergänzen – er war ein einziger Berg von Muskeln, überaus stark, aber wohl eher etwas langsamer in seinen Bewegungen, und tatsächlich sogar eher ungeschickt, wie sein Kampf gegen den Stein im Inneren einer Mango bewies. Alayu hingegen war nicht besonders stark, aber dafür verriet die Eleganz ihrer Bewegungen, dass sie überaus geschickt war und ihre eigenen Vorteile wohl ebenso gut einzusetzen wusste, wie Thure.
Dazu machten Beide den Eindruck, als könnten sie keinen Gedanken wirklich für sich behalten, sondern würden diese auf jeden Fall durch ihre Mimik und Gestik verraten, wenn sie nicht ohnehin gleich damit herausplatzten, wie Thure es jetzt gerade tat.
„Ihr zwei wollt also an den ganzen Novadis vorbei, um mit Hilbert in der Wüste nach altem Zeug zu buddeln? War denn einer von Euch schon Mal an einem gefährlicheren Ort als in der Bibliothek?“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 9:12 am

Con meldet sich dann nach seiner Musterung zu Wort.
"Ich war schon an gefährlichen Orten, zum Besiel habe ich Magister Hilbert die beiden Steinplatten gebracht, aus dem Hort eines Drachen und ich habe bei meinen Reisen auch schon dem ein oder anderen Banditen sowie wilden Tieren gegenüber gestanden...
Und bis jetzt habe ich es immerhin geschafft am Leben zu bleiben, auch wenn es manchmal knapp war."
Beendet er die Erzählung mit einem Lachen, am auffälligsten dabei ist, dass er alles ohne Üertreibungen, Überheblichkeit, Selbstgefälligkeit oder Angeberei erzählt. Einfach nur, was er erlebt hat.
"Aber ich schätze mal, dass mein Leben lange nicht so aufregend war, wie das von euch beiden."
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 1:23 pm

„Und ich musste schon durch den Bornwald und habe schon eine Überfahrt durch die Blutige See hinter mir“, fügte Alwen der Liste der gefährlichen Orte hinzu. Sicher war sie nur Passagierin gewesen, was die Überfahrt ankam, und ein wenig Blut und Schleim, die vom Himmel regneten war auch schon das Unangenehmste, womit sie hatte Bekanntschaft machen müssen, aber es war mehr als Unheimlich genug gewesen. Sie selbst hatte ihr Leben niemals langweilig gefunden, auch wenn sie nun wirklich niemand war, der sich sinnlos irgendwelchen Gefahren aussetzte, nur um zu sehen, ob es gut ging.
„Da, das ist ja immerhin besser als nichts. Und wie kommt es, dass ihr euch für diese Sache einspannen lasst?“, wollte er als nächstes wissen und schien Conn dabei genau so sorgfältig zu mustern, wie dieser ihn.

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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 1:29 pm

Als sie die Überfahrt über die blutige See erwähnt kriegt Alwen auch mal einen interessierten und anerkennenden Blick von Conn
"Nun, bei mir ist es auf jeden Fall der Forscherdrang und dass es dort einfach die Möglichkeit gibt, neues zu entdecken."
Erwiedert Conn, nachdem er sorgfältig darüber nachgedacht hat.
"Vielleicht auch etwas für den Ruhm, der mit einer solchen Entdeckung einhergeht, aber vielmehr einfach für die Sache an sich.
Wie sieht es denn bei euch beiden aus? Eine Gefälligkeit für den Magister, oder doch nur wegen der Bezahlung?
Es tut mir Leid, wenn ich da do offen frage, aber... ich hatte schonmal Probleme mit Söldnern..."
Erwiedert er dann mit einem entschuldigenden Gesichtsausdruck.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 3:36 pm

„Mich hat erst einmal mein Orden her geschickt, aber als ich erfahren habe, worum es geht, hat es mich gleich gefesselt, immerhin ist es genau mein Forschungsgebiet“, berichtete Alwen ihre Motivation und schon wieder leuchteten ihre Augen bei dem puren Gedanken an alles, was es zu entdecken gab, vor Begeisterung auf.
Thure hingegen schien nicht gerade angetan von Conns Frage, auch wenn er selbst zuvor ja eine ganz Ähnliche gestellt hatte – aber offenbar gefiel ihm die darunter mitschwingende, mögliche Unterstellung überhaupt nicht.
„Ich bin kein Söldner – jedenfalls nicht diese Art von Söldner – und Alayu hat überhaupt kein Interesse an Metallplättchen, wie sie sagen würde. Hilbert hat uns beiden Mal ziemlich aus der Patsche geholfen. Wir ihm auch, also ist die Schuld im Prinzip abgegolten, aber wir sind uns immer und immer wieder über den Weg gelaufen, so oft, dass wir irgendwann Freunde geworden sind.“
Anschließend drehte er sich kurz zu der Elfe um, um für sie auf Isdira zusammenzufassen, was Alwen und Conn über ihre Motivation zu dieser Reise gesagt hatten. Sein Isdira war nicht besonders ausgefeilt, offenbar war sein Wortschatz recht eingeschränkt, aber dafür beherrschte er die flüssige Sprachmelodie der Elfen, die für Menschen so schwierig zu erlernen war, recht gut.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 3:40 pm

Conn nickt nochmal entschuldigend.
"Wie gesagt, es tut mir Leid, aber da ihr eine ähnliche Frage gestellt habt, habe ich mich angeschlossen. Ich wollte euch damit nicht zu Nahe treten, eigentlich nur direkt die ganze Sache klären, das ist alles, keine böse Absicht dahinter."
Versichert er Thure nochmal.
"Was genau wisst... wobei, ich denke mal, wenn niemand sonst etwas dagegen hat und alle fertig mit dem Frühstück sind, dann besprechen wir alles weitere oben in meinem Zimmer?"
Schaut dann fragend in die Runde
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 5 Icon_minitimeMi Jun 26, 2019 10:09 pm

„Schon gut, ich wollte auch nur alle Unklarheiten von Anfang an beseitigen“, beschwichtigte Thure, während Alayu noch näher an ihn heran trat und nun Conn für einen Moment mit ihren lila Augen durchdringend ansah, bevor ihre Augen erneut zwischen Fenster und Tür hin und her zuckten.

„Hatten wir nicht vor, und mit Magister von Puspereiken zum Frühstück zu treffen?“, erinnerte Alwen Conn an den Plan, der vorgestern gefasst worden war, da es ihrer Ansicht nach doch sehr unhöflich wäre, wenn sie vier jetzt einfach auf sein Zimmer verschwanden – abgesehen davon, dass sie ohnehin nicht überzeugt von dem Plan war, sich mit vier Personen in ein Herbergszimmer zu setzen, ganz besonders dann nicht, wenn eine davon eine Elfe war, der schon der Schanksaal zu eng zu sein schien.
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Teil 1: Im Sande verborgen
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