Die Drachenchronik
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Die Drachenchronik

Für Drachen und solche, die es werde wollen
 
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 Teil 1: Im Sande verborgen

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Alwen
Adepta Ibrana
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 10:17 am

Magister von Puspereiken schien offenbar der Meinung, dass damit für den Moment alles gesagt war, denn nachdem er noch den letzten Schluck aus seinem Weinglas genommen hatte, erhob er sich – woraufhin auch Alwen sofort aufsprang – und meinte:
„Nun, es ist schon recht spät geworden, und ich bin nicht mehr so jung, wie ich es einmal war, daher werde ich mich jetzt zurückziehen. Ihr Beide könnt den Raum aber gerne noch eine Weile nutzen, wenn Ihr Euch noch weiter besprechen möchtet – wir sehen uns dann Übermorgen zum Frühstück.“
Nachdem er seinen Hut auf den Kopf gesetzt und den Stab aufgenommen hatte, verließ Magister von Puspereiken die beiden jungen Leute mit einem sehnsüchtigen Lächeln auf den Lippen.

„Auf Wiedersehen, Herr Magister“, verabschiedete Alwen sich brav und erst nachdem er den Raum verlassen hatte, setzte sie sich wieder hin und beantwortete nun auch Conns Frage.
„Das muss ich leider verneinen, werter Herr von Bredenhag. Ich bin zwar schon vor einiger Zeit nach Anchopal versetzt worden, doch selbst an die Lebensweise der zwölfgöttergläubigen Tulamiden gewöhne ich mich gerade erst und zwischen dem Großmeister meines Ordens und Sultan Hasrabal besteht die stillschweigende Abmachung, dass die Novadis sich nicht in die Angelegenheiten des ODL mischen, und umgekehrt“, erklärte Alwen, die sich zwar durchaus daran erinnerte, dass der junge Adlige ihr angeboten hatte, ihn beim Vornamen zu nennen, doch wenn er bei ihrem Titel blieb, würde sie das ganz gewiss umgekehrt ebenso tun.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 10:27 am

"Ich wünsche euch eine Borongefälle Nacht, werter Magister."
Verabschiedet sich auch Conn von dem älteren Herrn.
Dann schaut er wieder zu Alwen
"Ich habe euch doch gesagt, dass ihr mich Conn nennen sollt." Sagt er dann zu ihr mit einem Zwinkern. "Ich nenne euch lediglich bei eurem Titel, weil ihr mir es nicht erlaubt habt, euch mit eurem Vornamen anzusprechen"
Einfach nur nett gemeint und nicht in irgendeiner Weise böse.
"Aber zurück zu der Sache mit den Novadi. Ich habe bereits erwähnt, wie sie sich Frauen gegenüber verhalten. Allerdings tun sie das nur..." er atmet mal durch. "...gegenüber nicht verheirateten Frauen."
Er hebt sofort die beschwichtigend die Hände.
"Ich will damit nicht sagen, dass ihr heiraten solltet, aber... mein Vorschlag wäre, dass ihr zumindest so tut, da es euch in dieser Region als Schutz dienen wird. Und... nun, wenn ihr dem zustimmt, dann... also dann würde ich mich anbieten, für Die Zeit, in der wir in diesen Landen sind, formal als euer Ehemann zu fungieren, natürlich ohne irgendwelche Verpflichtungen eurerseits."
Das sagt er mit einem netten Lächeln und einem sanften Glitzern in den dunklen Augen.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 6:35 pm

Langsam aber sicher hatte Alwen das Gefühl, dass Conn sich in den Kopf gesetzt hatte, sie um den Verstand zu bringen. Er war doch hier der ranghöhere, und auch wenn es vielleicht höflich war, ihren Titel zu benutzen, brauchte sicherlich nicht ihre Erlaubnis, um es eben nicht zu tun. Und wieso bestand er an dieser Stelle dann auf übertriebene Höflichkeit, wenn er an anderer Stelle schon angefangen hatte, ihr seltsame und ihrer Meinung nach viel zu persönliche Fragen zu stellen?
Magister von Puspereiken war für einen Bronnjaren schon ausgesprochen nett zu Alwen gewesen, aber er hatte sich keine Gedanken darum gemacht, nach der höflichen Begrüßung gleich zu ihrem Vornamen überzugehen … es schien irgendwie, als hätte Conn nicht nur seinen Erbanspruch, sondern auch einiges andere abgelehnt, und damit wusste Alwen nicht umzugehen.
„Schön, dann nennt mich doch bitte Alwen“, antwortete sie ihm und versuchte zumindest sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr die ganze Situation sie irritierte. Doch das gelang ihr nur mit mäßigem Erfolg, und auch nur so lange, bis sie Conns nächste Worte hörte.
Für einen Moment konnte sie ihn einfach nur ungläubig anstarren, bevor sie einen großen Schluck von ihrem bis dahin unberührten Wein trank.
Sie sollte sich als seine Ehefrau ausgeben? Sie wusste nicht viel über die Novadis und hatte keine Ahnung, ob es ihnen irgendwie helfen würde, aber der bloße Gedanke schockierte sie erst einmal. Es war eine Sache, das Ziel ihrer Expedition zu verschleiern, aber eine derartig dreiste Lüge vorzuspielen?
„Ich weiß nicht … Das ist deutlich mehr als nur eine kleine Flunkerei und wir müssten es mehrere Monde lang durchhalten, dabei kennen wir uns ja nicht einmal.“
Dabei war ihre erste Sorge nicht einmal, ob man ihnen die Geschichte abkaufen würde, denn so, wie sie Conn bisher kennen gelernt hatte, war sie sich ziemlich sicher, dass die Leute ihm eine ganze Menge glauben würden. Aber sie würden sich ernsthaft gegen den Herrn Praios versündigen, und was so ein Vorgehen in den Augen der Herrin Travia bedeuten würde, konnte sie sich gar nicht vorstellen.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 7:34 pm

Als hätte er ihre Befürchtungen erkannt, schaut Conn sie beruhigend an
"Es tut mir Leid, wenn dich das jetzt irritiert Alwen, ich denke, ich bin nicht das, was du gewohnt bist, ich... habe Adel anders kennen gelernt und von daher habe ich eine ganz eigene Einstellung dazu..."
Ein entschuldigend Lächeln erscheint auf seinem Gesicht.
"Wenn es dich irritiert, dann verstehe ich das!

Wegen der anderen Sache, die Novadi stehen in dem Ruf, sich alleinstehende Frauen einfach mit Gewalt zu nehmen und wenn die sich ihnen verwehren sollten, dann kann es passieren, dass sie dich verprügeln, oder sogar töten und das würde ich gerne vermeiden!
Und keine Sorge, wenn... dann werde ich derjenige sein, der lügt. Du lädst keine Schuld auf dich, ich wünsche nur, dass du diese ganze Sache auch gut überstehst..."
Er schaut sie dann abwartend an
"Wenn du nicht möchtest.... dann kann ich versuchen, eine andere Möglichkeit zu finden, aber dies wäre meiner Ansicht nach die einfachste..."
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 8:07 pm

Da Alwen selbst schon äußerst widerwärtige Gerüchte darüber gehört hatte, wie die Novadis angeblich mit Frauen umsprangen, denn davon gab es in Anchopal nun wirklich mehr als genug – allerdings schien Conn zu vergessen, dass sie eine Magierin war. Auch wenn Alwen sich selbst nicht unbedingt als gewalttätig einschätzte und die Magica combattiva auch nicht direkt ihr Fachgebiet war, so hätte sie doch wenig Skrupel, aus einem angehenden Vergewaltiger ein Häufchen Asche zu machen. Abgesehen von den möglichen, diplomatischen Konsequenzen bekäme sie allerdings recht schnell ein Problem, wenn dieser nicht allein wäre, oder aber einen passablen Schutz gegen ihren Zauber besäße – und überhaupt wäre es natürlich besser, die Situation von Anfang an zu vermeiden.
„Wir haben ja noch ein bisschen Zeit, also wenn du nicht darauf bestehst, dass ich mich heute Abend schon entscheide, ob ich zu diesem Schauspiel bereit bin, würde ich gerne erst einmal eine Nacht darüber schlafen und es mit ein oder zwei Leuten besprechen.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 8:24 pm

Er lächelt
"Nein, nein, natürlich nicht! Lass dir soviel Zeit, wie du brauchst, um darüber nachzudenken.
Ich wollte dir nur diesen Vorschlag unterbreiten.
Und... auch, wenn ich nicht so aussehe, ich kann mich doch verteidigen und zwar nicht nur mit Worten."
Erwiedert er dann mit einem Lächeln, welches ihn ziemlich verwegen aussehen, und dadurch, sofern das überhaupt möglich ist, noch attraktiver aussehen lässt.
"Möchtest du noch ein bisschen was mit mir trinken? Oder möchtest du früh zu Bett gehen?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 8:55 pm

Für einen Moment überlegte Alwen, ob sie Conn ihre eigenen Möglichkeiten auseinander setzen sollte, bevor er noch auf die Idee kam, zusätzlich zum Pseudo-Ehemann auch noch den großen, starken Beschützer spielen zu wollen. Da es allerdings für ihre Zusammenarbeit vielleicht nicht förderlich wäre, wenn sie ihm nun erst einmal den Cantus Inginfaxius erläuterte, entschied sich dann jedoch dagegen und erklärte lediglich vage:
„Nun, ich habe da möglicherweise auch den ein oder anderen Trick im Ärmel – oder wollen wir lieber sagen, im Stab?“
Da sie keinen gesteigerten Wert darauf legte, in tiefster Nacht durch Khunchom zu spazieren und die Möglichkeiten ihrer Selbstverteidigung schon an diesem Abend zu testen, kam ihr Conns Vorschlag, den Abend langsam zu beenden eigentlich gerade recht.
„Da ich noch zurück zum Ordenshaus muss, wäre es wohl klüger, wenn ich mich langsam auf den Weg mache – und da ich morgen wie gesagt gerne noch ein paar Gespräche führen würde, wie wäre es, wenn wir uns treffen, bevor die Mittagsruhe beginnt, um mit den Planungen anzufangen?“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSa Jun 22, 2019 9:02 pm

Er nickt .
"Ja, das klingt gut. Und... nur, falls ihr das denkt, ich denke nicht, dass ihr in irgendeiner Art schutzlos seid, ich denke definitiv, dass ihr euch gut verteidigen könnt. Aber ich habe gesehen, dass Magier nur eine begrenzte Anzahl Zauber wirken können, bevor ihnen die... wie sagt man, die astrale Energie ausgeht?
Und... da ihr es wahrscheinlich dann mit mehreren Gegnern zu tun bekommt, ist es einfach nur eine Idee, wie man Komplikationen vermeiden könnte.
Ich wollte es meinerseits nur erwähnen, da ich auf die meisten Leute den Eindruck mache, ich könnte gar nichts, was kämpferische Geschick angeht...

Aber, dann wünsche ich euch eine äußerst borongefällige Nacht, Alwen. Wor sehen uns dann morgen."
Er verneigt sich dann nochmals und lächelt sie an.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 8:55 am

Da Ihr es wahrscheinlich dann mit mehreren Gegnern zu tun bekommt?
Nun, wann immer auf dieser Expedition dringend ein Pessimist gebraucht wurde, hätten sie auf jeden Fall den richtigen Mann für die Aufgabe. Sie wussten schließlich noch nicht einmal ob überhaupt irgendwas passieren würde, vielleicht hatten die Novadis ja auch gar kein Interesse an Rothaarigen oder suchten sich lieber gleich ein einfacheres Opfer als eine Magierin?
Während Conn bereits dabei war, sich zu verabschieden, hatte er doch eine wichtige Sache offenbar noch vergessen:
„Conn? Vielleicht würde es helfen, nicht nur eine Zeit, sondern auch einen Treffpunkt auszumachen, bevor wir unserer Wege gehen?“, erinnerte sie ihn ein klein wenig amüsiert.
„Ich würde die Akademie vorschlagen, in deren Bibliothek gibt es bestimmt einige Arbeitsräume und wenn wir etwas nachschlagen wollen, werden wir wohl kaum einen besseren Ort in der Stadt finden – ich nehme an, dass gerade Karten sehr nützlich sein könnten.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 9:00 am

Er schlägt sich dann mal leicht gegen die Stirn.
"Ja, stimmt, das wäre eine Idee..."
Er grinst sie mal an
"Aber... komme ich als Nichtmagier denn überhaupt da rein?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 10:09 am

„Sicherlich. Vermutlich werden sie drinnen versuchen, dir irgendwelchen magischen Schnickschnack anzudrehen, aber rein lassen werden sie dich gerne. In der Bibliothek werden sie außerdem eine Lesegebühr von dir haben wollen, aber wenn du auf mich wartest, kann ich die Bücher für uns ausleihen, dann ist das auch kein Problem – der Ordo Defensores Lecturia hat Freibriefe für alle Bibliotheken innerhalb der Gilde.“
Nachdem das also besprochen war, stand Alwen auf, griff nach ihrem Stab, setzte sich den Hut auf den Kopf, erwiderte Conns Verbeugung mit einem Knicks und machte sich auf den Weg zum Ordenshaus – wie ein Heimweg fühlte es sich nicht an, immerhin hatte sie dort erst ein einziges Mal übernachtet.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 10:18 am

"Das klingt gut, dann werde ich morgen um die Mittagszeit vor der Bibliothek auf dich warten.
Und ich glaube nicht, dass ich momentan irgendwelchen magischen Krimskrams brauche, aber vielleicht ist ja irgendeine interessante technische Spielerei dabei"
Erwiedert er dann mit einem Lächeln und bei der Erwähnung von Technologie mit einem Leuchten in den Augen, welches ähnlich aussieht, wie bei Alwen, wenn sie von Drachen spricht.
Nach der Verabschiedung nimmt sich Conn ein Einzelzimmer im Gasthaus und bettet sich dort zu Ruhe, um am nächsten Morgen pünktlich vor der Bibliothek zu sein, wahrscheinlich etwas früher als geplant um mal durch die Stände zu schauen und natürlich sauber und gepflegt um den Luftdschinn der über die Sauberkeit wacht nicht zu verärgern.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 2:12 pm

Nach einer angenehmen Nacht in einer der besseren Adressen Khunchoms konnte Conn erneut zur Drachenei-Akademie aufbrechen. Das Prozedere war ihm dieses Mal ja schon geläufig, auch wenn der schwarz gerüstete Wächter durch eine mürrische, schwarz gerüstete Wächterin ersetzt worden war, die seine Waffen einkassierte und ihn warnte, ja keinen Ärger zu machen.
Dieses Mal war auf dem Drachenei-Platz eine ganze Menge Betrieb, wobei Conn recht schnell ausmachen konnte, dass die Stände im Prinzip in drei Kategorien einzuteilen waren: Da gab es die Stände derjenigen, die selbst zur Akademie gehörten, und die sich dann wiederum unterteilten in Artefaktmagier, Alchimisten und alle anderen magischen Dienstleister. Ihnen gegenüber waren die Stände anderer Magier aufgebaut, die im Prinzip zwar den gleichen Kategorien zuzuteilen waren, aber eben nicht von dieser Akademie standen. Hier überwogen die diversen magischen Dienstleistungen, die von dem ein oder anderen Alchimisten in ihren Reihen durchbrochen wurden, während sich unter ihnen allerdings nur ein einziger, recht frustriert wirkender Artefaktmagier befand. Und zuletzt waren da noch die profanen Händler, die sich hier aufgestellt hatten und die bunteste Truppe bildeten. Von der Kräuterfrau, die in den Alchimisten sicher gute Kunden fand, über zwei Stände mit Leckereien, einen Schuster, einen Schneider, zwei Juwelier und ein Zahori-Mädchen von höchstens 10 Jahren, das versuchte, Katzen zu verkaufen, die ihr erstaunlicherweise aufs Wort folgten, gab es hier alles Mögliche und Unmögliche.
Der Stand, dem es wohl mit dem größten Erfolg gelingen könnte, Conns Aufmerksamkeit zu fesseln, war im Randbereich zwischen den Khunchomer Magiern und den profanen Händlern aufgebaut.
Dort stand eine Magierin, die nicht viel älter sein konnte, als Conn selbst. Jedenfalls ließen Stab und Robe annehmen, dass sie eine Magierin war, doch statt eines Spitzhutes trug diese Dame einen verzierten Dreispitz, den Conn eher auf dem Kopf einer horasischen Offizierin zur See erwartet hätte. Neben ihr stand ein Mann, ebenfalls in ihrem Alter, der gerade dabei war, einem Kunden mit großer Begeisterung die Auslage zu erklären – eine Auslage, bei der es sich um allerlei mechanische Gerätschaften zu handeln schien.
Sonnenuhren, Stundengläser und Südweiser, eine ganze Menge Zirkel, komplette Sätze nautisches Kartenbesteck und zwei Quadranten konnte er auf den ersten Blick identifizieren, doch die beiden hatten auch einige Gerätschaften zu bieten, deren Zweck sich Conn nicht sofort erschloss.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 2:18 pm

Conn würde dann auch mal neugierig auf diesen Stand zutreten.
"Die Zwölfe zum Gruße, darf ich fragen, was ihr hier anbietet? Solche Dinge wie den Südweiser oder die Quadranten kenne ich, aber hier sind einige Dinge, die ich bis jetzt noch nie erblickt habe...
Könnt ihr sie mir erklären?"
Mit einem netten Lächeln in Richtung der jungen Frau.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 6:44 pm

Die Frau lächelte Conn mit dem gewinnenden Lächeln einer selbstbewussten Händlerin an.
„Die Zwölfe zum Gruße, und herzlich gerne. Zunächst einmal sollte ich aber erwähnen, dass auch unter den Südweisern magische Artefakte zu finden sind, die ebenso einer Erklärung bedürfen wie die exotischeren Dinge, die wir anbieten – aber wofür interessiert Ihr Euch denn?“, wollte sie wissen. Immerhin war es für ein gutes Verkaufsgespräch von entscheidender Wichtigkeit, den Kunden einschätzen zu können.
„Mein Bruder und ich beschäftigen und mit allen Arten, Wege zu finden, und sollte das Richtige für Euch nicht dabei sein, nehmen wir durchaus auch Aufträge für Spezialanfertigungen entgegen. Ihr könnt versichert sein, unsere gemeinsame Erfahrung mit magischer und mechanischer Navigation wird so leicht nicht in den Schatten gestellt.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 7:23 pm

"Nun, ich interessiere mich vor allem für mechanische Wunderwerke, die mich ins Staunen bringen."
Er schenkt ihr auch mal ein charmantes Lächeln
"Aber, da ich vorhabe demnächst eine etwas weitere Reise zu unternehmen, um jemanden zu besuchen, wäre etwas, was einen die Orientierung nicht verlieren lässt wohl eine gute Investition.
Habt ihr etwas, was dafür sorgt, dass ich mich nicht einmal in der Wüste, die so weit und gleichförmig ist, nicht verlaufen kann?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 7:37 pm

„Nun, der Mechanikus hier ist mein Bruder, der könnte Euch da wohl eher weiter helfen, aber für eine Reise durch die Wüste haben wir natürlich alles, was ihr braucht – abgesehen von den Karten, damit kann ich Euch leider nicht dienen.
Wenn man es genau nimmt, dann unterscheidet die Wüste sich gar nicht so sehr vom offenen Meer, müsst ihr wissen, so verschieden sie auf den ersten Blick auch scheinen. Doch ob man nun auf endlosen Sand oder endlosen Wellen navigiert, um die nächste Insel oder die nächste Oase zu finden, und rechtzeitig Trinkwasser aufzutreiben – da schmilzt doch jeder Unterschied dahin! Versteht ihr denn im Allgemeinen etwas von der Navigation?“, erkundigte sie sich.
„Wisst ihr, wir haben hier ganz normales Kartenbesteck, das mit netten Spielereien ausgestattet ist, aber um es zu benutzen muss man natürlich wissen, wie man Kartenbesteck benutzt. Andererseits können wir aber auch völlig unerfahrenen Wegesuchern bei der Orientierung helfen, dann ist allerdings deutlich mehr Magie und weniger Mechanik im Spiel.“
Während sie erzählte, glitten ihre Finger zunächst über drei unterschiedliche Stechzirkel, dann über ein paar Kartendreiecke und anschließend nahm sie einen Südweiser in die Hand, so vorsichtig, als wäre es ein frisch geschlüpftes Küken, dem sie auf keinen Fall weh tun wollte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 7:41 pm

"Hmm, ich kenne mich tatsächlich nicht wirklich gut mit der Navigation aus, eher mit der Mechanik und der Technik.
Was würdet ihr denn dann empfehlen?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 7:54 pm

„Nun, solltet Ihr zufällig etwas besitzen, was der Person gehörte, die Ihr besuchen wollt, dann könnte ich Euch einen Kompass anfertigen, der auf einen Auslöser hin zu dieser Person zeigt. Das ist die narrensichere Methode, wenn auch mit großem, arkanem Aufwand verbunden, und wie gesagt, ich brauche einen Fokus dafür.
Wenn es in die Wüste gehen soll, hätte ich vielleicht auch mir diesem hier das richtige für Euch“, sie nahm einen der Südweiser zur Hand, der in einer goldenen Fassung mit blauen Edelsteinen besetzt war und eine Nadel enthielt, die nicht aus Metall sondern aus einem ganz anderen Material bestand – möglicherweise war es Muschelkalk?
„Dieses gute Stück ist ein Südweiser – so lange, bis ihr die richtige Formel sagt, um es dazu zu bringen, Euch zur nächsten Wasserstelle zu weisen – dann wird es einen Tag lang genau das tun, bevor es anschließend wieder ein normaler Südweiser wird.“
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 7:55 pm

Alwen hatte in dem fremden Bett nicht sonderlich gut geschlafen, doch sie gab sich dennoch große Mühe, am nächsten Tag präsentabel zu wirken. In Anbetracht der Tatsache, dass ihre Reiserobe nach der Reise wirklich einmal eine Wäsche nötig hatte, war sie schon am Abend in den Korb der Waschfrau gewandert. Das sogenannte große Gewand, dass unter anderem für die Objektzauberei vorgesehen war, wäre an der Khunchomer Akademie vermutlich ohnehin die beste Wahl.
Im Stillen dankte Alwen den Goblins, wie die ärmeren Schüler in Festum genannt wurden, die schon vor langer Zeit ausgeknobelt hatten, wie man seine Garderobe so sinnig zusammenstellte, dass man mit möglichst wenig Anschaffungen und nur zwei Roben, für die die Schneider gerne noch einmal einen deftigen Magier-Aufschlag berechneten, gleich vier der fünf laut Codex vorgeschriebenen Gewänder besaß. Im gleichen, gedanklichen Atemzug verfluchte sie allerdings auch schon ihr rotes Nivesenhaar, das nun einmal so überhaupt nicht zum eleganten Weinrot der schwarz bestickten Seidenrobe passen wollte, in die die frisch gewaschene Magierin nun hinein schlüpfte.
Daher flocht sie es nicht nur zu einem Zopf, sondern drehte diesen auch noch am Hinterkopf ein, was nicht nur praktisch dafür sorgte, dass ihr Haar nicht im Weg sein würde, sondern es auch noch zumindest etwas weniger auffällig machte. Dann legte sie noch ihren Armreif an – die Halskette kam zum Schlafen gar nicht erst ab – und machte sich auf den Weg zum Frühstück.

Das Gebet an Hesinde und Travia, die informelle Anwesenheitsabfrage und die Erinnerung an die Tagesplanung waren ihr so vertraut, dass es seltsam war, dabei nicht die vertrauten Gesichter um sich zu haben, die sie normalerweise damit verband. Dass irgendjemand anderes als Magister Thorstor ibn Thorwulf das Zeremoniell übernahm war so ungewohnt, dass sie beinahe sogar Tanzus unangemessene Bemerkungen dazu vermisste.
Nach dem Frühstück bat sie dann Magistra Chizuran, die Kammerherrin der Grauen Stäbe in Khunchom um ein Gespräch, für das diese sich genau in diesem Moment die Zeit nehmen wollte – was wiederum Alwen der Möglichkeit beraubte, sich irgendwie darauf vorzubereiten.
Zu ihrer Überraschung musste sie feststellen, dass die Magistra überhaupt keine Bedenken hatte, was eine vorgetäuschte Ehe anging und sogar verwirrt darüber schien, weshalb Alwen damit zu ihr gekommen war. Dann allerdings erkannte sie das Problem und schickte die jüngere Magierin in den Traviatempel, um dieses Güldenländerproblem wie die Magistra es nannte, zu besprechen.

Während sie sich durchfragte bemerkte Alwen bereits, dass die tulamidischen Khunchomer offenbar ganz wie Magistra Chizuran der Meinung waren, Travia sei eine Göttin der Güldenländer – und ganz offensichtlich wurde sie hier als Güldenländerin betrachtet, während man sie im Bornland allzu gerne auf die nivesische Blutlinie reduziert hatte.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 8:02 pm

"Und wie genau lädt es sich dann wieder auf? Oder ist es allgemein nur ein einziges Mal nutzbar?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 8:19 pm

"Nun, dieser spezielle Südweiser lässt sich leider nur einmal als Wasserweiser nutzen, bevor die Magie verbraucht ist. Danach müsste ich - oder ein anderer Invocator, der dazu in der Lage ist, den Zauber erneuern - aber zumindest habt ihr immer noch einen ganz hervorragenden Südweiser. Artefakte, die sich selbst wieder aufladen, sind ausgesprochen selten, schwer herzustellen und eine Preiskategorie, die Ihr hier nicht einfach offen auf einen Verkaufstisch liegen sehen werdet.

Der Südweiser, der Euch spezifisch zu einer Person führt, ist zwar ebenfalls nur ein Mal nutzbar, allerdings würde er für etwa 12 Jahre auf die Person zeigen, und das sollte wohl ausreichen, um sie so ziemlich überall in Aventurien aufzuspüren, nicht war?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 8:24 pm

"Hmm, also prinzipiell kann es jeder Magier wieder aufladen?
Dann hätte ich noch 2 Fragen, erstens, wie viel würde dieses Wunderbare Kleinod kosten und seid ihr morgen auch noch hier?"
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 8:53 pm

"Nun, nicht jeder Magier beherrscht jeden Cantus, wobei allerdings dieser zumindest in unseren breiten nicht gerade selten ist, daher werdet ihr wohl jemanden auftreiben können, der dazu in der Lage sein sollte - an der Akademie in Rashdul gehört er meines Wissens zum üblichen Canon", erklärte die Magierin.
"Wenn ihr einen Tag Bedenkzeit braucht, kann ich Euch das gute Stück sicherlich so lange zurücklegen, das sollte eigentlich kein Problem sein, obwohl es natürlich immer möglich ist, dass mit jemand einen so guten Preis bietet, dass ich einfach nicht 'nein' sagen kann ... Aber dann könnte ich Euch natürlich auch ein weiteres Stück dieser Art anfertigen, wenn Ihr immer noch Interesse hättet ...
Da es sich hierbei wie bereits erwähnt nicht um einen seltenen Cantus handelt und dieser auch nicht übermäßig kraftraubend ist, würde ich sagen, für 300 Dukaten können wir ins Geschäft kommen"

Die Augen der Magierin hatten zu blitzen begonnen, sobald das Thema auf den Preis gekommen war und es war ihr leicht anzusehen, dass sie sich auf eine interessante Verhandlung durchaus freute.
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BeitragThema: Re: Teil 1: Im Sande verborgen   Teil 1: Im Sande verborgen - Seite 3 Icon_minitimeSo Jun 23, 2019 9:14 pm

Conn lächelt.
"300 Dukaten? Wenn es doch ein so bekannter Cantus ist, der nicht einmal viel Kraft benötigt, dann ist das doch wohl ein ziemlich übertriebener Preis, meint ihr nicht auch?"
(Überreden 12* über)
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